Bereits im Januar 2015 wurde der grundlegende Windows 7 Support eingestellt. In knapp drei Jahren, genauer gesagt am 14. Januar 2020 folgt auch das Ende des erweiterten Supports von Windows 7. Aber was bedeutet das genau?

Spricht man vom Windows Support, geht es um die Bereitstellung von System Updates. Diese Updates sorgen dafür, dass Fehler beseitigt und neue Funktionen hinzugefügt werden, keine Sicherheitslücken entstehen und das Arbeitstempo des Systems erhalten bleibt. Während der grundlegende Support dem User funktionale Betriebs-Verbesserungen vorschlägt sowie die Sicherheitspakete zur Verfügung stellt, geht es beim erweiterten Support nur noch um  die Erstellung von Sicherheits-Updates.

Rechtzeitiger Wechsel zahlt sich aus

Es ist also langsam an der Zeit, das beliebte Ausläufermodell Windows 7 zu verabschieden. Schon seit Ende 2016 werden keine PCs mehr mit vorinstalliertem Windows 7 im Handel verkauft. Selbst auf den Rechner installieren kann man das beliebte Betriebssystem weiterhin, allerdings wird es nicht mehr mit wichtigen Updates versorgt. Daher ist es auch nicht unbedingt empfehlenswert am alten Betriebssystem festzuhalten. Ein rechtzeitiger Wechsel zu neueren Betriebssystemen wie Windows 8.1. oder vor allem Windows 10 ist definitiv ratsam. Dieser Wechsel ist für private Kunden, aber auch besonders für Geschäftskunden und Unternehmen wichtig, bedenkt man die Gefahr der Cyber-Angriffe, die ohne adäquates Sicherheitssystem droht.
Der erweiterte Support schützt den Computer zwar noch bis 2020 vor Viren & Co., viele andere funktionale Extras wie Aktualisierungen oder technischer Support bleiben dem Nutzer jedoch jetzt schon verwehrt. Auch Microsoft selbst weist darauf hin, dass Windows 10 das optimale Zusammenspiel von Software und Hardware bietet.

Viele Nutzer hielten es nicht für Notwendig von Windows 7 auf Windows 8 umzusteigen, was in weiterer Folge zu drastischen Problemen führte. Microsoft lernte daraus und stellte ein zeitweise kostenloses Update auf Windows 10 zur Verfügung.

Änderungen und Neuheiten beim Umstieg auf Windows 10

  • Gewohnte Anwendung auf neuestem Stand
    Das vertraute Startmenü, das sich durch die Windows-Generationen zieht, bleibt auch bei Windows 10 erhalten. Es ist also weiterhin möglich, schnell auf die wichtigsten Elemente Zugriff zu erhalten. Auch alle persönlichen Einstellungen und Daten bleiben beim Umstieg erhalten.
    Zusätzlich wird die Navigation durch einen neuen Bereich erleichtert, der den direkten Aufruf von Apps, Programmen, Kontakten und Websites mit hoher Priorität ermöglicht.
    Für diejenigen, die dennoch das Startmenü von Windows 7 bevorzugen, gibt es auch Tools mit denen eine Anpassung möglich wird.
  • Ausstattung
    Bei genauer Betrachtung von Windows 7 wirken bereits jetzt viele Features als überholt. Windows 10 lehnt sich an sinnvolle Funktionen aus Android, Mac OS und Linux und integriert Vorteilhaftes.
  • Innovative Werkzeuge
    Während die Zubehörgruppe von Windows 7 sich vor allem aus altbekannten Tools wie dem Editor, Audiorecorder, Paint und anderen zusammensetzt, wartet Windows 10 mit neuen, kreativen Nutzeranwendung auf, die sich durchaus als nützlich erweisen. Bei den vorinstallierten Programmen finden sich nun neben den Oldies universale Apps für Termine, Fotos, Mails, Filme, Musik, Nachrichten und Navigation, die Organisatorische stark vereinfachen. Auch die jetzt mögliche Xbox-Anbindung findet vor allem bei Gaming-Begeisterten großen Anklang.

Sie benötigen Hilfe beim Umstieg auf Windows 10?

Neben der oben angeführten Auswahl an Veränderungen gibt es natürlich noch weitere Features und Neuerungen, die sich als Vor- und Nachteile erweisen können.

Haben Sie nicht die Zeit die Unmengen an sich nicht selten widersprechenden Meinungen aus dem Internet auseinanderzusetzen, um die optimale Lösung zu finden? Wir setzen uns gerne mit ihren Fragen und Problemen auseinander und überlegen gemeinsam was in ihrem persönlichen Fall zu tun ist und welche Tipps individuell weiterhelfen.

button (1)

Informationen zu neuen, alten und auslaufenden Windows Betriebssystemen erhalten sie auf dem offiziellen Informationsblatt von Microsoft.