Die rasche Ausbreitung des Coronavirus (COVID-19) und österreichweit verordnete Eindämmungsmaßnahmen hinterlassen nicht nur in der heimischen Wirtschaft erste Spuren.
Mit Bewegungen wie #flattenthecurve oder #stayathome ruft die Netzcommunity dazu auf zu Hause zu bleiben, um die Infektionsrate möglichst schnell zu verringern. Zusätzlich befindet sich mittlerweile eine signifikante Anzahl von Angestellten im Homeoffice. Eingeschränkte Freizeitaktivitäten haben die verstärkte Gerätenutzung zur Folge. Auch unser Suchverhalten hat sich in den letzten Monaten verändert.
Wir haben die Suchtrends der letzten 90 Tage beobachtet um zu erfahren wie Österreich in der Quarantäne googelt!
Das Kind beim Namen nennen
Seinen Ursprung fand das Coronavirus in China bereits Ende 2019. Während gegen Ende Januar der erste Anstieg verzeichnet wurde, hielt sich das Interesse bis zum ersten Infektionsfall in Tirol (Ende Februar) in Maßen. Mit der Schließung nicht essenzieller Geschäfte und Verordnung weiterer Maßnahmen, erreichten die Suchanfragen Mitte März ihren Höhepunkt.
Obwohl die Regierung mehrmals betonte, dass es im Handel nicht zu Lieferengpässen kommen würde, berichten Supermarktketten landesweit von Hamsterkäufen. Neben sofort vergriffenen Desinfektionssprays wurde auch Toilettenpapier im Übermaß erworben. Dieser Hygieneartikel durfte in der Websuche ebenfalls große Aufmerksamkeit genießen!
Kulinarik in Zeiten der Quarantäne
Mit der vorübergehenden Schließung gastronomischer Einrichtungen konnten wir einen Anstieg der Nachfrage nach Lieferservices beobachten. Restaurants mit Online Bestellmöglichkeiten sind hier klar im Vorteil.
Weil Pizza auf Dauer keine Gesunde Nahrungsgrundlage darstellt freuen wir uns umso mehr darüber, von einem Anstieg an Suchanfragen zu Rezeptideen berichten zu können. Jetzt, wo auch die treusten Stammgäste vor geschlossenen Wirtshaustüren stehen, werden wahre Gourmets geboren.
Haben auch Sie Ihre Liebe zum Kochen wiederentdeckt?
Corona macht kreativ
Das Meiden sozialer Kontakte und die Einschränkung der Bewegungsfreiheit sind Disziplinen, mit denen einige momentan zu Kämpfen haben. Umso weniger verwunderlich ist die häufige Frage zum Umgang mit Langeweile.
Es gibt wohl keinen besseren Zeitpunkt als den jetzigen um ein neues Hobby aufzugreifen. Anleitungen zu DIY-Projekten erfreuen sich immer mehr Beliebtheit. Ebenso werden Ideen zur Beschäftigung momentan schulfreigestellter Kinder verstärkt begrüßt.
Die diese Woche eingeführte Schutzmaskenpflicht in Supermärkten veranlasste handwerklich Begabte Suchmaschinennutzer nach Anleitungen zur eigenen Herstellung von Masken zu suchen. Mittlerweile stellen immer mehr Webseitenbetreiber solche Schnittmuster bereit.
Bekomme ich das auch Online?
Ob die wärmer werdende Jahreszeit Gartenbesitzer aus dem Winterschlaf erwachen lässt, der Neujahrsvorsatz noch nicht lange genug zurückliegt oder das plötzliche Wegfallen anderer Aktivitäten durch die Corona-Krise diversen, aufgeschobenen Projekten neue Priorität verleiht: Motivierte Heimwerker lassen sich nicht durch geschlossene Baumärkte bremsen.
Im ständigen Wettbewerb mit Supermarktketten und Diskontern haben es Floristen meistens nicht einfach. Angesichts der steigenden Nachfrage für Blumen in den letzten Wochen, erkennen wir für diese Nische im Onlinehandel durchaus Potential.
Bis auf Weiteres!
Obwohl zahlreiche positive Trends darauf hinweisen, dass wir Menschen doch zäher sind als gedacht und mit der Krise bewundernswert umgehen, gibt es auch hier Verlierer.
Die Schließung von Theatern und Kinos lässt die Nachfrage nach Information zu Vorstellungszeiten schnell abklingen.
Die globale Lage macht auch Flugreisen derzeit nahezu unmöglich. Neben der Ungewissheit, wie lange dieser Zustand noch andauert, können finanzielle Sorgen ein weiterer Grund für das Aufschieben der Urlaubsplanung sein.
Beobachten auch Sie auf Ihrer Unternehmenswebseite einen Rückgang an Zugriffen?
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